Mira liebt Wörter, Stoffe, Farben und Ton. Sie mag humorvolle Blicke auf schwierige Themen, Entwicklungsprozesse und das Aufbrechen von Kategorien. Ihr Blick fragt, aus welcher Perspektive und in welchem Kontext etwas entsteht, denn jede Art von Kontext ist von Machtgefüge durchwoben. Jahre in der politischen Bildungsarbeit haben sie im Umgang damit geschult und bis heute arbeitet sie auch als Diversity-Trainerin und kennt sich mit struktureller Diskriminierung und Wording aus. Ihr kreativer Ausdruck umfasst verschiedene Materialien, Storytelling und Musik.
Als freie Illustratorin sucht sie nach guten Wegen der Repräsentation rund um die Themen Feminismus, Social Justice und Liebe jenseits von gesellschaftlichen Idealen. Als Kunstpädagogin begleitet sie die Keramik- und KinderYoga-kurse bei www.omaom.com
#representationmatters
in her thesis (M.A.) on representation, Mira Schönegge linked scientific considerations, racism theory, visibility studies and exemplary image analyses to find solution strategies for more inclusive and diverse representation. finally, she included her own illustrations around these topics and liked illustrating in favour of complex problems. in order to think about representation within a post-migrant society, it is essential to clarify the connections between power structures, identity politics, postcolonialism, culture and individual perspectives. which images do you find in your visual environment? just as important as: which ones you don’t? which stories are told how and where? and which ones are (yet) to be told?